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k.)     Neues von der Genfront
"Genmanipulierte Kunst taucht ständig auf dem Markt auf. Äußerliche Kennzeichen: keine, da originalidentische Anmutung. Bei Verzehr läßt sich folgendes konstatieren: extrem hartschalig, bei sensorischer Verwendung völlig wandneutral und geschmackskompatibel. Eine Qualitätsdiskussion seitens der Verbraucher ist bis dato nicht in Gang gekommen, da es offenbar an Kriterien mangelt. Wiederholter Konsum scheint jedoch, ersten wissenschaftlichen Begleitstudien zufolge, zum schleichenden Verlust des Urteilsvermögens zu führen, was von einer Zweidrittel-Mehrheit aber eher mit Erleichterung aufgenommen wird. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Barkeeper oder Kritiker." Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Quelle:
Rundschreiben
Auszüge aus den Forschungsergebnissen zu genmanipulierter Kunst
Autor:
Prof. Dr. Schorlach, Deutschland